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Ihre Spende unterstützt Menschen in Not

BILLA, BILLA Plus, PENNY, BIPA, SUTTERLÜTY und STRÖCK widmen die Spenden folgenden Hilfsprojekten:

Familien in Not

Familien in Not

BILLA für Familien in Not in Österreich

Immer mehr Menschen wenden sich an die Caritas, weil sie mit ihrem Einkommen nicht auskommen. Weil sie ihren Job verloren haben und dringend Arbeit suchen. Oder weil sie kein Dach über dem Kopf haben.

Armut ist kein Einzelschicksal: 1,2 Million Menschen in Österreich (14,3 Prozent der Bevölkerung) sind arm, oder gefährdet, in die Armut abzugleiten. Davon leben derzeit 367.000 Menschen (rund fünf Prozent der Bevölkerung) in "manifester Armut". Diese Menschen haben nicht nur ein Einkommen unter der Armutsgefährdungsschwelle, ihnen fehlt auch das Geld für das Nötigste wie Heizmaterial, Kleidung, kleinere Reparaturen, oder auch, Freunde zu sich einzuladen.

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Zusätzlich zur materiellen Not kommt bei Menschen, die in Armut leben müssen, die immaterielle Not: Viele fühlen sich allein gelassen, gedemütigt, ihrer Würde und Chancen beraubt. Wer seine Freunde aus Geldmangel nicht zu sich einladen oder auch ins Kino begleiten kann, wird rasch ausgegrenzt. Aus Scham, seine Lage preisgeben zu müssen, ziehen sich viele Menschen auch selbst aus der Gesellschaft zurück.

Armut macht krank, einsam und verzweifelt. Viele Menschen, die sich an die Caritas wenden, müssen mit ein paar Euro pro Tag auskommen und damit Essen, Kleidung und Dinge des täglichen Bedarfs finanzieren. Eine defekte Heizung kann da schon eine finanziellen Überforderung bedeuten, der Schulanfang ein großes Loch ins Familienbudget reißen.

Die 36 Sozialberatungsstellen der Caritas in ganz Österreich stehen Menschen in Not zur Seite, die durch Krankheit, Arbeitslosigkeit oder diverse Unglücksfalle in eine prekäre Lebenslage geraten sind.

Die Sozialberatungsstellen der Caritas bieten Hilfe in Form von Beratung und Unterstützung betroffener Menschen, sowohl in städtischen wie in ländlichen Regionen. SozialarbeiterInnen suchen gemeinsam mit den Betroffenen in den Beratungsgesprächen nach Lösungen aus häufig finanziellen und existenzgefährdenden Notlagen, aber auch anderen begleitenden Problemlagen. Die Motivation zur Selbsthilfe ist dabei ein wichtiges Ziel.

Viele Familien mit Kindern und Jugendlichen bitten in den 36 Sozialberatungsstellen in ganz Österreich um Hilfe. Durch die Aktion "Aufrunder bewirken Wunder" kann Familien mit Kindern zum Beispiel durch folgende Maßnahmen geholfen werden:

  • Babygrundausstattungen für (alleinerziehende) Mütter
  • Unterstützung bei dringend notwendigen Therapien bzw. Übernahme von Selbstbehalten für medizinische Kosten (auch für Brillen, Sehbehelfe etc.)
  • Zuzahlung zu Heizkosten oder Miete bei drohender Delogierung
  • Zuzahlungen zu Lebensmitteln
  • Übernahme der Kosten von Schulmaterial und Zuzahlung zu Schulausflügen

Unterstützen Sie dieses Projekt in allen BILLA Filialen

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Aufrunder bewirken Wunder bei Sutterlüty

Die Aktion „Aufrunder bewirken Wunder“ ist eine unkomplizierte Spendenmöglichkeit bei Ihrem täglichen Lebensmitteleinkauf. Mit den Worten „Aufrunden, bitte“ können Sie Ihren Rechnungsbetrag an der Ländlemarkt-Kassa auf den nächsten vollen 10-Cent Betrag aufrunden und Familien in Vorarlberg in Notlagen unterstützen. So werden mit wenig Aufwand aus 5,37 Euro beispielsweise 5,40 Euro

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Mit Vorteilskarte auch automatisiert

Sutterlüty Vorteilskundinnen und Vorteilskunden können ganz automatisch bei jedem Einkauf spenden. Lassen Sie dazu einmalig die Funktion „Automatisch aufrunden“ auf Ihrer Sutterlüty Vorteilskarte an der Kassa aktivieren. So wird bei jedem Einkauf automatisch auf die nächste 10-suCent Stelle aufgerundet, ohne dass Sie jedes Mal daran denken müssen. Genauso einfach können Sie die Funktion an der Kassa auch wieder deaktivieren.

Der Spendenbetrag wird monatlich an die Caritas Vorarlberg überwiesen und kommt dem „Notfalltopf“ der Familienhilfe zu Gute.

Auch kleine Beträge können Großes bewirken

Den Familienalltag zu managen stellt für jede Familie eine große Herausforderung dar. Besonders dann, wenn unvorhersehbare Dinge den Alltag auf den Kopf stellen. Nicht immer müssen es aber schwierige Situationen sein. Die Familienhilfe der Caritas hilft beispielsweise auch, wenn eine Mutter nach der Geburt etwas länger im Krankenhaus bleiben muss.

Manchmal aber erschüttern Schicksalsschläge wie ein Unfall oder die Erkrankung eines Familienmitgliedes das bisher stabile Familienleben. Genau dann ist professionelle Hilfe von außen ein wahrer Segen für alle Beteiligten.

In solchen Situationen greifen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Caritas Familienhilfe tatkräftig unter die Arme und helfen bei der Betreuung der Kinder und der Haushaltsführung.

Zudem bewirkt Ihr Aufrunden ...

..., dass Familien mit sehr kleinem Haushaltsbudget dennoch Unterstützung von der Familienhilfe erhalten können. Wenn es durch Kurzarbeit, Arbeitslosigkeit oder anderen Gründen finanziell eng wird, wichtige Säuglingsausstattung in Familien nicht vorhanden oder der Kühlschrank am Ende des Monats leer ist, unterstützt dieser „Notfalltopf“ die betreuten Familien in Vorarlberg schnell und unbürokratisch.

Jede und jeder Einzelne kann mit dieser einfachen Aktion sehr viel Gutes tun. Nutzen Sie die Gelegenheit beim nächsten Einkauf für „Aufrunden, bitte“.

Unterstützen Sie dieses Projekt in allen SUTTERLÜTY Filialen

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Kinder & Bildung

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BILLA Plus und STRÖCK unterstützten die Lerncafés

Nicht alle Kinder - ob mit oder ohne Migrationshintergrund - können die Schule und die ihnen gestellten Hausaufgaben ohne Hilfe bewältigen. Und vielen Eltern ist es kaum möglich, ihren Kindern zu helfen. Die Gründe dafür sind vielfältig: kein Geld für Nachhilfestunden, kein Geld für Nachmittagsbetreuung, eine beengte Wohnsituation, ein niedriges Bildungsniveau der Eltern und/oder mangelnde Deutschkenntnisse, Berufstätigkeit beider Eltern, die ein Lernen mit den Kindern verhindert, sowie soziale Verhältnisse, die es für die SchülerInnen unmöglich machen, den gewünschten Lernerfolg zu erreichen, bzw. die deutsche Sprache in kürzester Zeit so zu erlernen, dass sie in der Schule keine sprachlich bedingten Probleme haben.

Bildung ist aber ein wichtiger Weg, um der (oftmals auch weitervererbten) Armutsspirale zu entkommen. Genau deshalb ist es der Caritas ein so großes Anliegen, dass auch benachteiligte Kinder auf die Bildungsreise mitgenommen werden und der Zug in Richtung Zukunft nicht an ihnen vorbeifährt.

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Vor diesem Hintergrund hat die Caritas mit den "Lerncafés" ein kostenloses Lernbetreuungsangebot ins Leben gerufen. Sie richten sich in besonderem Maße an Kinder mit Migrationshintergrund. Grundsätzlich stehen sie aber – sofern es der Platz erlaubt – allen Kindern offen. Neben der gezielten Hilfestellung bei den Hausaufgaben und der Vorbereitung auf Schularbeiten und Tests geht es den BetreuerInnen auch darum, den Kindern Freude am Lernen zu vermitteln.

Das erste Lerncafé startete im Herbst 2007 in Graz. Österreichweit werden derzeit etwa 2.100 Kinder in über 50 Lerncafés betreut.

Die Caritas Lerncafés verfolgen folgende Ziele:

  • Positiver Pflichtschulabschluss bzw. für einen Lehrberuf (mit Matura) oder den Besuch einer weiterführenden Schule zu motivieren
  • Abbau von Lernhemmnissen und Entwicklung schulischer Perspektiven
  • Deutschkenntnisse stärken
  • Integration ins soziale Umfeld
  • Stärkung individueller, sozialer und schulischer Kompetenzen
  • Stärkung des Selbstwertgefühls
  • Partizipation der Eltern an der Lernentwicklung ihrer Kinder
  • Interkulturellen und interreligiösen Dialog fördern

Durch die Aktion "Aufrunder bewirken Wunder" können wir viele Kinder mit auf die Bildungsreise nehmen und Ihnen so die Chance auf eine bessere Zukunft geben.

Lerncafes

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Ältere Menschen

Ältere Menschen

PENNY unterstützt ältere Menschen in Not in Österreich

Viele MindestpensionistInnen oder allein stehende ältere Menschen sind ganz besonders von Armut betroffen.

Das Altern hat unterschiedliche Geschwindigkeiten, Realitäten und Bedürfnisse. Ältere Menschen leben häufig alleine und können daher nicht auf staatliche familienfördernde Leistungen zugreifen. Gleichzeitig sind Lebenskosten für alleinlebende Personen höher, da Kosten wie Miete, Strom/Gas, Lebensmittel nicht geteilt werden können und es das alleinige Einkommen nicht zulässt, Ersparnisse anzulegen.

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Die steigenden Lebenskosten der letzten Jahre (Erhöhung Strom, Gas, Miete) bedrohen die finanzielle Existenz vieler älterer Personen, da keine Einkommenserhöhungen und Zusatzverdienste möglich sind. Ältere Menschen sind daher auch weniger kreditwürdig und haben so weniger Spielraum anfallende Mehrkosten über Überziehung des Kontos zu finanzieren.

Durch die fehlende Anbindung an ein Familiensystem (Ehepartner verstorben oder nicht vorhanden, Kinder nicht vorhanden oder nicht greifbar, keine Einbindung in ein Familiensystem) sind Menschen im Alter nicht nur im Alltag, sondern auch bei der Bewältigung von finanziellen Problemen völlig auf sich alleine gestellt. Die Caritas bietet diesen Personen Hilfe, die sonst nicht für sie verfügbar wäre.

In den Sozialberatungsstellen der Caritas erhalten Menschen in Not umfassende Beratung, Betreuung und finanzielle Unterstützung. Ziel des Penny Fonds für ältere Menschen in Not ist es, auf die speziellen Bedürfnisse von Menschen im Alter einzugehen, damit sie ihr Leben so lange wie möglich selbständig und in Würde leben können.

Die Spenden der PENNY KundInnen werden in den 36 Sozialberatungsstellen in ganz Österreich eingesetzt um älteren Menschen in Not u.a. durch folgende Maßnahmen zu helfen:

  • Zuzahlung zu dringend notwendigen Therapien bzw. Medikamenten
  • Übernahme der Kosten für Sehbehelfe, Brillen, Hörgeräte, orthopädische Hilfsmittel
  • Übernahme der Kosten für die Anschaffung von Möbeln und Elektrogeräten
  • Abdeckung von Energiekosten, Heizmaterial
  • Zuzahlung zu Betriebskosten und somit Abwendung von Delogierungen

Durch die Aktion "Aufrunder bewirken Wunder" bekommen ältere Menschen eine schnelle, unbürokratische & entlastende Unterstützung.

Unterstützen Sie dieses Projekt in allen PENNY Märkten

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Mütter & Kinder

Foto © Christian Stemper Mutter und Kinder - Foto © Christian Stemper

BIPA für Mütter und Kinder in Not

Die von der Caritas betreuten Mütter und Kinder in Not haben meist vielfältige Leidensgeschichten hinter sich. Konflikte oder Gewalt in der Familie, Schulden, Arbeitslosigkeit sind nur einige der Gründe, die dazu führen, dass die Mütter und Kinder plötzlich obdachlos sind. In den Mutter-Kind-Häusern der Caritas erhalten sie nicht nur ein schützendes Dach über dem Kopf, sondern auch individuelle Betreuung und Beratung, um einen Neustart möglich zu machen. Ziel des Aufenthalts in Mutter-Kind-Häusern ist, die Bewohnerinnen soweit zu stärken, dass sie den Alltag mit ihren Kindern wieder selbständig bewältigen können. Insgesamt gibt es in Österreich 12 Mutter-Kind-Häuser der Caritas.

Das Haus Immanuel beispielsweise ist ein Übergangswohnhaus für wohnungslose Frauen mit ihren Kindern. Es ist offen für Frauen jeder Nationalität und Religionszugehörigkeit. Die 18 intensiv betreuten Kleinwohnungen sind in ein klassisches Wiener Wohnhaus integriert. Die Mütter und Kinder leben Tür an Tür mit anderen Parteien.

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Ein professionelles Team begleitet und unterstützt die Familien während ihres ein- bis zweijährigen Aufenthalts im Mutter-Kind-Haus. Die MitarbeiterInnen beraten und helfen bei der Klärung finanzieller und sozialer Fragen, bei der Arbeitssuche oder der Suche nach einem Kinderbetreuungsplatz. Die Kinder sind meist geprägt von den jahrelangen Konflikten ihrer Eltern und der ständigen Unsicherheit. Auch sie brauchen Betreuung. Auf soziales und spielerisches Lernen wird speziell Bedacht genommen. Bei Erziehungsproblemen oder Lernschwierigkeiten stehen die Mitarbeiterinnen den Bewohnerinnen zur Seite. Das Ziel ist, die Frauen so weit zu begleiten und zu ermutigen, dass sie ihr Leben wieder selbst organisieren können.

Durch das Projekt "Aufrunder bewirken Wunder" werden Mutter-Kind-Häuser und andere Mutter Kind Projekte der Caritas unterstützt.

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